In einem Umfeld steigender Inflation und politischer Unsicherheit rückt der Kapitalerhalt zunehmend in den Fokus. Anleger suchen nach bewährten Asset-Klassen, die in den nächsten Jahren nicht nur Rendite, sondern vor allem Sicherheit bieten. Dieser Artikel stellt die wichtigsten Kapitalsicherungs-Investments vor und zeigt, wie man sie in eine zukunftsfähige Portfolio-Strategie integriert.
1. Defensive Grundpfeiler
- Geldmarktinstrumente: Sehr liquide, kaum Wertschwankungen, ideal für kurzfristige Reserven.
- Staatsanleihen hoher Bonität: AAA-geratete Papiere bieten feste Zinszahlungen und geringe Ausfallrisiken.
2. Inflationsgeschützte Anlagen
- Immobilienfonds: Mieten entwickeln sich in der Regel parallel zur Inflation und bieten stabilen Cashflow.
- Inflationsindexierte Anleihen: Kupons passen sich dem Verbraucherpreisindex an und bewahren Kaufkraft.
3. Alternative Assets
- Edelmetall-ETCs: Gold und Silber gelten als „sichere Häfen“ in Krisenzeiten.
- Private Equity & Infrastruktur-Fonds: Langfristige Engagements mit defensivem Charakter, z. B. Versorgungsnetzwerke.
4. Diversifikation & Rebalancing
Regelmäßiges Rebalancing stellt sicher, dass defensive Assets nicht untergewichtet werden, wenn riskantere Positionen stark steigen. Zielallokationen sollten mindestens halbjährlich überprüft und bei Bedarf angepasst werden.
Fazit
Ein Portfolio, das defensive Asset-Klassen, inflationsgeschützte Anlagen und alternative Investments kombiniert, bietet robusten Kapitalschutz. So bleiben Anleger auch bei Turbulenzen handlungsfähig und können langfristig von stabilen Erträgen profitieren.